Mit Hilfe der konventionellen radiologischen Untersuchung lassen sich schnell und unkompliziert knöcherne Verletzungen (Frakturen) oder Fehlstellungen (Luxationen) nachweisen.
Bei der Einteilung degenerativer Gelenkveränderungen ist die Röntgenaufnahme in zwei Ebenen der Goldstandard zur Beurteilung der Schwere der Veränderungen und Operationsplanung. Außerdem lassen sich Verkalkungen, freie Gelenkkörper und Fremdkörper darstellen. Wirbelsäulenveränderungen, wie Skoliosen und komplexe Degenerationen oder auch angeborene Gelenkfehlformen, können vom erfahrenen Arzt genau analysiert werden.
In unserer Praxis verwenden wir ein digitales Röntgengerät.
Es wird kein herkömmlicher Röntgenfilm belichtet sondern eine spezielle Röntgenfolie, die von einem Computer ausgelesen werden kann.
Betrachtet wird das Bild an einem Betrachtungsmonitor, wobei alle denkbaren Nachbearbeitungsmöglichkeiten zur Anwendung kommen. Auf diese Weise entfallen die giftigen Chemikalien, die bisher zur Entwicklung der konventionellen Röntgenfilme notwendig waren.
Durch die Möglichkeiten der Nachbearbeitung lassen sich Aufnahmewiederholungen vermeiden, was Zeit spart und die Strahlenbelastung für den Patienten reduziert.
Sinnvoll ergänzen lässt sich die Röntgendiagnostik bei bestimmten Fragestellungen durch eine MRT- oder CT-Untersuchung.