Knochendichtemessung
„Knochendichtemessung mit der DXA-Methodezur Diagnose der Osteoporose.“
Zur Osteoporosediagnostik steht die Knochedichtemessung mittels DXA (Dual- Röntgen- Absorptiometrie) als anerkannte Standardmethode zur Verfügung. Generell wird von der DVO (Dachverband für Osteologie) eine orientierende Messung bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Bei Vorliegen entsprechender Risikofaktoren, wie orale Cortisoneinnahme über einen längeren Zeitraum, antiöstrogener Therapie bei Brustkrebs oder auch bei bereits stattgehabter Fraktur ohne adäquates Trauma, sollte eine Messung der Knochendichte schon früher erfolgen.
Die Messung der Knochendichte erfolgt an der Lendenwirbelsäule und beiden Hüftgelenken mit geringer Strahlendosis. Die Diagnostik dauert nicht länger als 20 Minuten.
Die Messergebnisse werden mit den altersentsprechenden durchschnittlichen Dichtewerten von gesunden Erwachsenen verglichen. Im Anschluss findet ein ausführliches Osteoporosegespräch statt, indem das Testergebnis erläutert und eine gegebenenfalls notwendige Therapie besprochen wird.
Werden die Kosten für eine Behandlung übernommen?
Die Behandlungskosten werden für Patienten mit Teilnahme am Selektivvertrag (AOK Medi Modell) oder bei Vorliegen einer manifesten Osteoporose von den meisten Krankenkassen übernommen. Fragen Sie uns im Zweifel vor Untersuchungsbeginn. Wir beraten sie gerne!